Neues aus dem Literaturhaus: die Totenmaske des Dichters Carl Leberecht Immermann

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Ein Dichter im Bunde der diesjährigen Jubilare, der am 25. August vor 180 Jahren in Düsseldorf verstarb, ist Carl Leberecht Immermann (1796-1840). Er wurde in Magdeburg geboren, war Jurist und Dichter und wurde durch seine Romane “Die Epigonen‘‘, ,,Münchhausen‘‘ sowie die ,,Memorabilien‘‘ und durch seine Tätigkeit als Intendant des Stadttheaters Düsseldorf bekannt. Die Immermann-Gesellschaft e.V. gestaltet im Literaturhaus Kabinettausstellungen zu wechselnden Themen, die die Biografie des Dichters beleuchten, der seine literarischen Arbeiten im Spannungsfeld von Romantik und Vormärz, Biedermeier und Realismus verfasste.

Nun ist die Ausstellung um ein interessantes Stück reicher: der Immermann-Gesellschaft wurde von der Familie Walter Erpf und Ulrike von Sybel eine Totenmaske aus dem Nachlass der langjährigen Freundin Immermanns Amalie Charlotte von Sybel vermacht, die nun neben der Locke Immermanns die Devotionalien bereichert. Von diesen Erinnerungsstücken gibt es derzeit nur zwei - eines im Düsseldorfer Stadtmuseum und eines im Heinrich-Heine-Institut.


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