Klaus Süß wurde am 21. September 1951 im Erzgebirgischen Crottendorf geboren. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Künstler. Er beschäftigt sich vor allem mit dem Linolschnitt und ab 1992 auch verstärkt mit dem Holzschnitt. Durch Bemalung werden die die Holzstöcke zu eigenen Kunstwerken.

Kennzeichnend für seine Arbeiten sind kraftvolle Farben mit expressionistischen Menschenfiguren.
Weitere Tätigkeitsfelder sind Künstlerbücher, Gestalten von Keramik und Objekten. In der Ausstellung werden farbig bemalte Druckstöcke, Abdrücke und Künstlerbücher gezeigt.

Der Künstler ist zur Ausstellungseröffnung am 18.11.2023 um 16 Uhr anwesend.

Es spricht: Dr. Jens Fietje Dwars aus Jena

Musikalische Begleitung: Frank Schöpke

Kurze Chronik Klaus Süß

• 1951 geboren in Crottendorf (Erzgebirge)
• 1978 – 1982 Mitarbeiter in der Galerie „Clara Mosch“
• Seit 1984 Beschäftigung mit der künstlerischen Technik des verlorenen Schnittes
• Seit 1986 freiberuflich  in Chemnitz tätig
• 1988 „Wilhelm-Höpfner-Grafikpreis“ der Winkelmann Gesellschaft und Preis der Ausstellung „100 ausgewählte Grafiken der DDR“
• 1993 Studienaufenthalte in Israel und Tunesien
• 1994/1995 Studienaufenthalte in Südafrika
• 1995 Kunstpreis der Sparkasse Ludwigsburg

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verein der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt e.V. „Willibald Pirckheimer“.